Wir sind eine Gruppe von jungen Studierenden der Hochschule Niederrhein aus dem Fachbereich "Textil- und Bekleidungstechnik" und beschäftigen uns mit dem Thema Nachhaltigkeit.


Wir haben Fairquer im Jahr 2012 gegründet und es uns zur Aufgabe gemacht, neben unserem Studium über Nachhaltigkeit in der Bekleidungsbranche zu berichten, aufzuklären und vor allem Alternativen zu zeigen. Mit unserem Engagement möchten wir Menschen zum Nachdenken anregen und für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren.


Wo kommt meine Kleidung her? Wer stellt meine Kleidung her?
Woraus besteht meine Kleidung? Wo kann ich faire Kleidung kaufen?


Wir informieren über Alternativen, wie man sich trotz der Schnelllebigkeit in der Modeindustrie bewusst und nachhaltig verhalten kann.


Zu unseren Tätigkeiten zählen Besuche von nachhaltigen Modemessen, die Organisation und Durchführung von Workshops und Events, wie Tauschen-statt-Kaufen. Wir halten Vorträge, zeigen Dokumentarfilme, laden Referenten aus der weltweiten Modebranche zu gemeinsamen Diskussionen ein und stehen mit namhaften Modefirmen aus der grünen Modeszene in engem Kontakt und Austausch.


Interesse geweckt? 


Wenn ihr Lust habt und mitmachen möchtet, dann kommt vorbei und erfahrt mehr über uns! Wir treffen uns jeden Donnerstag um 19 Uhr über Zoom! Schreibt uns einfach per Mail/Instagram oder über das Kontaktformular, um die Zugangsdaten zu erhalten.

 

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Filmvorstellung Fairquer

Teaser

Unsere engagierten Studierenden stellen sich vor

 

 

 

 

name: greta
alter: 23
studiengang: produktentwicklung
semester: 5
 

 

 

 

wie lange bist du schon bei fairquer aktiv?
seit dem sommersemester 2016.
 
warum fairquer und mit welcher motivation?
eine nachhaltige bekleidungsindustrie ist wichtig um die umwelt zu schützen.

wir haben nur diese eine erde. jedoch konsumieren, verbrennen und

verbrauchen als ob wir davon drei hätten.
außerdem müssen die umstände geändert werden, unter denen unsere bekleidung in niedriglohnländern gefertigt werden. existenzsichernde löhne,

keine gesundheitsgefährdenden aspekte am arbeitsplatz,

sowie kinderbetreuungen sind unverzichtbar.
ich denke, fairquer ist eine gute möglichkeit sich für umwelt und menschenrechte stark zu machen – ich möchte aktiv zu sein und andere studierende motivieren und aufzuklären.
 
seit wann interessierst du dich für nachhaltigkeit?
seit dem ich an der hochschule niederrhein studiere interessiere ich mich für nachhaltigkeit. ferquer hat mir dabei geholfen. vorher war ich mir der situation zwar bewusst, jedoch habe ich mich nicht aktiv eingesetzt, um nachhaltig zu leben. erst jetzt setze ich mich mit dem thema intensiv auseinander.
 
was machst du um nachhaltig zu sein?
plastiklos einzukaufen ist für mich ein wesentlicher aspekt.

ich kaufe obst und gemüse auf dem markt und habe außerdem eine gemüsekiste von einem regionalen bauern abonniert. ein eigener kaffeebecher hilft, keine to-go-becher zu benutzen.
zudem versuche ich, mich vegan zu ernähren, um gegen den umfangreichen konsum an milchprodukten zu wirken.
meine kleidung beziehe ich ausschließlich über kleidertausch-aktionen, über kleiderkreisel oder fair produzierenden marken.
jeder von uns kann einen teil zu einer “bessere welt“ beisteuern, indem man so viel tut wie man selbst für richtig erachtet. die motivation dazu muss von einem selbst kommen - und dabei gibt es kein falsch oder richtig.

wir müssen uns bewusst machen, welche auswirkungen unser konsum für die umwelt hat.

das einzige was zählt ist aufzustehen und selbst etwas zu unternehmen.

 

 

 

 

 

 

prisca 

alter: 26                                     

studiengang: master textile produkte

 

 

 

 

 

 

wie lange bist du schon bei fairquer aktiv?

2015

 

warum fairquer und mit welcher motivation?

zum einen möchte ich mich gerne weiterentwickeln und etwas lernen. bei allen projekten gibt es etwas, das ich für mich mitnehmen kann, sei es ein neuer nachhaltigkeitsgedanke, neues wissen über die textilindustrie oder ein neues kleidungsstück. fairquer ist für mich eine herzensangelegenheit, verbunden mit interessanten aktionen, netten menschen und einer ganzen menge spaß.
zum anderen möchte ich den menschen in meiner umgebung einen kleinen anstupser geben. es ist nicht schwer oder ein verzicht, nachhaltig zu handeln. es ist motivierend zu sehen, dass das interesse da ist und fairquer in den letzten jahren so stark gewachsen ist. so können wir etwas verändern und nicht nur die hochschule zu einem besseren ort machen!

 

seit wann interessierst du dich für nachhaltigkeit?

dass ich mich mit dem thema nachhaltigkeit beschäftige, hat bei mir in der schule mit einem film über die fleischproduktion angefangen. über textilien und bekleidung habe ich mir damals noch keine gedanken gemacht. das kam im laufe des studiums und hat sich seitdem immer mehr ausgeweitet und entwickelt.

 

was machst du um nachhaltig zu sein?

ich versuche, keine neue bekleidung zu kaufen. das meiste kaufe ich second hand oder tausche es mit freundinnen oder auf unseren fairquer kleidertauschpartys.
letztes jahr habe ich begonnen, naturkosmetik selber zu machen. es ist sehr  motivierend, wenn man ein tolles neues produkt gerührt hat. seit neuestem versuche ich mich an zero waste. das ist für mich eine ziemliche herausforderung, aber auch hier ist es motivierend, wenn ich ein wegwerfprodukt erfolgreich durch etwas selbstgemachtes oder etwas müllfreies ersetzen kann.
nachhaltigkeit ist für mich ein prozess, bei dem jeder kleine schritt zählt!

 

 

maike vierkötter

alter: 24

studiengang: textile technologien

semester: 5

 

 

 

 

 

wie lange bist du schon bei fairquer aktiv?

ich bin schon seit beginn meines studium aktiv bei fairquer dabei.

also seit september 2016.

fairquer war mit ein grund mich für die hochschule niederrhein zu entscheiden.

 

warum fairquer und mit welcher motivation?

fairquer befasst sich mit genau den themen, die ich interessant und wichtig finde.

ich bin der meinung, dass das thema nachhaltigkeit im studium viel zu klein ist und ich möchte, dass sich mehr menschen mit der problematik auseinandersetzen.

dabei schafft es fairquer die studierenden und dozentinnen und dozenten auf eine positive art auf das thema aufmerksam zu machen und nicht mit dem erhobenen zeigefinger.

meine motivation ist es, das thema präsenter werden zu lassen,

sodass menschen beginnen sich gedanken zu machen über ihr eigenes verhalten gegenüber mensch, tier und natur.

 

seit wann interessierst du dich für nachhaltigkeit?

das thema nachhaltigkeit ist denke ich schon mein leben lang von großer bedeutung für mich. speziell im textil-und bekleidungsbereich hat sich mein interesse vor ca. 6 jahren,

während meiner ausbildung herauskristallisiert. wenn man einmal mit seinen eigenen händen ein hemd genäht hat, weiß man wie viel arbeit dahinter steckt und es nicht gerecht sein kann, wenn man es für 15 euro im laden kaufen kann.

 

was machst du um nachhaltig zu sein?

ich versuche stück für stück nachhaltiger zu leben. für mich ist es sehr wichtig mein verhalten und meinen konsum immer wieder zu hinterfragen und nach anderen möglichkeiten zu suchen. mein ideal ist es, dass alle menschen auf der welt so leben könnten, wie ich es tue.

ich kaufe nur kleidung, die fair produziert wurde oder schaue in second-hand-läden vorbei. es ist mir wichtig, dabei so wenig wie möglich online zu bestellen.

anbieter wie amazon boykottiere ich ganz.

lebensmittel kaufe ich möglichst in bio-qualität, saisonal, ohne plastik und entscheide erst im laden, was es an obst und gemüse ohne verpackung gibt. oft kann man zwischen glas und plastik entscheiden, da greife ich eher zum glas. gerne nutze ich den wochenmarkt und kaufe überwiegend milchprodukt in demeter-qualtiät. kaffee ausschließlich fair gehandelt.

ich lebe vegetarisch und verzichte im kaffee auf milch.

einen kaffee unterwegs gibt es nur, wenn ich an meine kaffeebecher gedacht habe.

alle strecken, die mit der bahn erreichbar sind, werden so zurückgelegt.

auch im bad kann man auf plastik verzichten.

duschzeug und rasierer sind ohne verpackung, bzw. nicht aus plastik.

auch wattpads konnten ersetzt werden.

ein neues handy gibt es erst, wenn das alte wirklich nicht mehr zu reparieren ist.

ich versuche produkte von nestle zu vermeiden. wasser wird in glasflaschen aufgefüllt. plastikflaschen kaufe ich nicht.

zewa verwenden wir nicht, sondern nutzen stofftücher, die gewaschen werden können.

 

es sind kleine schritte, die es für mich leichter machen, gewohnheiten zu ändern. dabei ist der austausch wichtig. neue tolle anregungen finde ich bei fairquer, im freundeskreis oder kölle global.

 

 

 

franziska jauch                             

alter: 20

studiengang: textile & clothing management

semester: 3

 

 

 

 

 

wie lange bist du schon bei fairquer aktiv?

ich bin am anfang meines zweiten semesters bei fairquer gelandet,

also jetzt ungefähr ein dreiviertel jahr.

 

 

warum fairquer und mit welcher motivation?

klar wollen wir alle unsere neugierde und durst nach informationen stillen:

uns fortbilden, informieren, lernen. aber was noch viel besser ist als das,

ist dies in einer gruppe cooler und engagierter leute zu tun, um sich auszutauschen,

zu diskutieren und dabei noch eine gute zeit zu haben.

 

seit wann interessierst du dich für nachhaltigkeit?

bei mir zu hause war es immer wichtig bewusst und sinnvoll zu konsumieren,

also das was man benötigte aber nie über den hunger hinaus.

das thema nachhaltigkeit rückte mir dann während des erwachsenwerdens nach und nach immer mehr in den fokus.

natürlich auch der beginn meines studiums im textil- und bekleidungsbereich,

der in sachen nachhaltigkeit viel aufholarbeit bedürft,

rückte mein interesse noch mehr in den vordergrund.

 

was machst du um nachhaltig zu sein?

  • bei fairquer ganz viel mitmachen ;-)
  • bewusst und sinnvoll konsumieren, nach fairen und nachhaltigen alternativen ausschau halten
  •  verpackungen und einwegprodukte vermeiden
  • ganz viel fahrrad fahren

 

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