Was passierte nach der perspektive n vom 4. Dezember 2018 an der Hochschule Niederrhein?
Bekanntheit, Teilabe und ein green office
Im Rahmen unserer Vernetzungskonferenz für nachhaltig interessierte Textilstudierende hat sich eine Gruppe von Studierenden verschiedener Hochschulen zusammengefunden, die ein Postkartenprojekt gestartet haben.
Die Studierenden haben Postkarten gestaltet, die auf Probleme in der Textilindustrie aufmerksam machen, aber auch Ideen für eine nachhaltigere Textilindustrie und einen nachhaltigeren Konsum aufzeigen.
Die Postkarten gibt's hier als kostenlosen Download! Einfach auf festem Papier ausdrucken, auf A6-Größe zuschneiden und verschicken (oder in der WG-Küche aufhängen ;))
Auch im digitalen Semester sind wir Studierenden bei Fairquer weiterhin aktiv und möchten Lösungen und Alternativen zu Fast Fashion aufzeigen. Deshalb gibt es seit diesem Sommersemester ein neues Format: Den Slow Fashion Talk! Bei dieser Veranstaltung quatschen wir ca. eine Stunde mit spannenden Menschen aus der Slow Fashion Szene.
Den Anfang machte Nina von den Fashion Changers, mit der wir Anfang April über das Lieferkettengesetz gesprochen haben. Weiter ging es im Mai mit Nils vom Berliner Label MOOT, der mit uns über nachhaltiges Gründen in Corona-Zeiten gesprochen hat. MOOT steht für „made out of trash“ und stellt faire Bekleidung aus Textilabfall her. Im Juni haben wir mit Reiner vom Start Up EEDEN aus Mönchengladbach gesprochen, der ein einzigartiges verfahren zum Recycling von zellulosehaltigen Textilien entwickelt hat.
Was für ein Tag! Über 60 Teilnehmer, ein bunter Austausch über ganz Deutschland hinweg und jede Menge Spaß und Motivation.
Danke, dass Du dabei warst!
Stay tunned für die nächste Konferenz...
wie hoch ist der durchschnittliche wasserverbrauch bei der herstellung der vorliegenden produkte?
der wasserverbrauch kann ebenso in badewannen umgerechnet und dargestellt werden. (hierbei gilt: 150 liter pro badewanne)
• jeanshose (800 gramm): 8000 liter, 53 badewannen
(den größten wasserbrauch (man spricht von etwa 85%) stellt der baumwollanbau dar, das restliche wasser wird in der verarbeitung und veredlung der
jeans benötigt. (sicherlich wisst ihr alle viel zu diesem thema ☺)
• lederjacke (1,5 kg): 24.900 liter, 166 badewannen
-> bei der herstellung von leder verbraucht die ca. 83% des wassers, 17% werden für das gerben des leders genutzt. würde man den wasserverbrauch für das fleisch der kuh abziehen, würden nur
noch 1.718 liter wasserbrauch für die 1,5kg schwere lederjacke überbleiben.)
• t-shirt aus reiner baumwolle (250 gramm): rund 2500 liter, 15 badewannen
• t-shirt aus modal: bis zu 20x weniger wasser als beim co-shirt
• 1kg avocados (2 ½ stück): 1000 liter (7 badewannen)
-> die avocado gilt beliebte frucht der veganer und vegetarier dieser welt und die nachfrage für dieses superfood steigt stetig. umso wichtiger ist es zu wissen, dass insbesondere der anbau
von avocados sehr kompliziert ist und viel wasser verbraucht. In mexiko werden für den avocadoanbau z.b. jährlich etwa 4.000 hektar wald illegal gerodet und in vielen anbauländern herrscht eine
enorme wasserknappheit. hinzu kommt die lagerung, verschiffung und das weitere reifen der geernteten avocados, bei dem ethen eingesetzt wird, um die früchte schneller reifen zu lassen.
➔ siehe auch: https://www.zeit.de
• 1 liter bier: 300 liter (2 badewannen)
• 100 gramm kaffee: rund 1900 liter (13 badewannen)
-> wasserverbrauch der kaffeepflanze, treibstoff und maschinen für die ernte, reinigung der kaffeebohnen, veredlung, transport, zwischenhandel, wasser für das aufschütten des kaffees.
• computer: 20000 liter (133 badewannen)
-> die wertvollen, oft fossilen wertstoffe die die elektronischen komponenten des computers ausmachen, benötigen für ihre gewinnung eine erhebliche wassermenge. allein ein mikrochip verbraucht
in seiner herstellung bereits ca. 32 liter virtuelles wasser.
• smartphone: 910 liter (6 badewannen)
• 1000 blatt herkömmliches klopierpapier aus holz: 10000 liter, 67 badewannen
(vergleich recyclingpapier: 1000 liter (10x weniger)
nebenbei: man kann sagen: bei der gewinnung und der anschließenden weiterverarbeitung von 1kg baumwollfasern werden virtuell durchschnittlich 10.000 liter wasser
benötigt. Es ist jedoch zu beachten, dass der wasserbrauch je nach region, in der die baumwolle gewonnen wird, sehr schwanken können. so verbraucht man für 1kg in china bloß 6000 liter, in
usbekistan 9200 liter und in indien 22500 liter.
was ist passiert seit der perspektive n 2018?
Was passierte nach der perspektive n vom 4. Dezember 2018 an der Hochschule Niederrhein?
Bekanntheit, Teilabe und ein green office
Ende 2018 fand an der Hochschule Niederrhein am Standort Mönchengladbach die perspektive n statt. Die damals einzige studentische Initiative fairquer aus dem Fachbereich Textil-und Bekleidungstechnik hatte die Gunst der Stunde genutzt, um im Rahmen dieses Diskussionsformats verschiedene Hochschulakteur*innen in Dialog zu bringen.
Schauen wir heute zurück auf die letzten anderthalb Jahre, hat sich vor allem für die Initiative fairquer einiges geändert.
Fairquer hat einen enormen Bekanntheitszuwachs an der Hochschule erfahren. Das Präsidium, andere Fachbereiche und viele Studierende wissen heute von unserer Initiative. Wir werden heute ernst genommen, erhalten Anfragen zu textilen Nachhaltigkeitsthemen und haben sogar einen eigenen Schrank zugeteilt bekommen, wo wir unsere Materialien lagern können. Eine besondere Wertschätzung wurde uns mit der Aufnahme auf der Homepage des Fachbereichs entgegengebracht. Wir dienen als Aushängeschild für studentisches Engagement. Die Anerkennung unserer Initiative hat unsere Motivation weiter angekurbelt. Zahlreiche Aktionen zum Thema Nachhaltigkeit in der Textil- und Bekleidungsindustrie folgten auf die perspektive n.
Um die Entwicklung der Hochschule nachhaltig im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit mitzugestalten, konnte dem damaligen Präsidenten während der perspektive n ein „Go“ für ein Green Office entnommen werden. Heute ist der Antrag fast fertig und kann dem neuen Präsidium vorgelegt werden.
In den Hochschulorganisationen haben bisher jedes Semester Mitglieder der Initiative fairquer einen oder mehrere Sitze besetzen können. Fachbereichsrat, Senat, Studierendenparlament – wir sind gut aufgestellt. Überall dort können wir unsere Ideen von einer zukunftsfähigen nachhaltigen Hochschule einfließen lassen.
An kreativen Ideen und Aktionen hat es fairquer noch nie gemangelt, doch für die Zukunft müssen wir weiter engagierte Studies motivieren, um fairquer aktiv mitzugestalten und um Teil einer erfrischenden Transformation unsere Hochschule zu sein.
bericht: maike v.
den damaligen Bericht zur perspektive n findet ihr hier: https://netzwerk-n.org/2018-61/
der juni begrüßte uns mit sommerlichen temperaturen.
das perfekte wetter, um einmal in erinnerungen an die schulzeit zu schwelgen.
beim pausenhofpop feierten wir gemeinsam die große pause, auf die wir uns zu
schulzeiten so sehr gefreut haben.
mathe versüßten uns die eisdealer mit ihren unglaublichen Eissorten.
Die traumfabrik begeisterte mit ihrem veganen nudelgericht und leckerer Limo in
den ernährungswissenschaften.
sport durfte natürlich auch nicht fehlen. dafür sorgte ein yoga-kurs von
mediveda.
beim flohmarkt von nachtsicht lernte man vieles zum thema handel kennen.
wir leiteten den sachkundeunterricht mit einer kleinen tauschparty.
künstlerisch tobten wir uns mit kreide aus und im Fach Musik räumten sowohl
gheista als auch tiger milch eine 1+ mit sternchen ab.
insgesamt war dieser erste juni ein gelungener nachmittag, den wir gerne
wiederholen möchten!
bericht: luisa
im april bekamen wir besuch von lilith und carmen. wir hatten uns vor einiger zeit für ein sogenanntes wandercoaching vom netzwerk n beworben. nachdem einige von uns bereits vor zwei jahren schonmal daran teilgenommen hatten und viele positive dinge berichten konnten, freuten wir uns besonders darauf.
an einem freitag nachmittag war es dann soweit und alle fairquer mitglieder, die zeit finden konnten, trafen sich im lakum an der hochschule. da unsere gruppe in den letzten semestern stark gewachsen war, begannen wir mit einer speeddating runde. so konnte jeder den einzelnen besser kennenlernen. weiter ging es dann mit verschiedenen aufgaben, mithilfe derer wir unsere wünsche, ziele und ängste auflisten und konkretisieren konnten. nachdem wir einleitend unsere vorstellungen für die kommenden tage geäußert hatten, kreierten wir zwei standbilder, in denen wir uns als gruppe so darstellten, wie wir uns sehen und wie wir gerne wären. dabei stand schnell fest: wir wünschen uns einen größeren austausch und bessere vernetzung. im anschluss gab es noch input über allgemeine nachhaltigkeit.
den samstagmorgen begannen wir mit einer traumreise, in der sich jeder seinen „traum campus“ vorstellen konnte. diese ideen trugen wir später in kleinen gruppen zusammen. dabei wurden energieeffiziens, ein campus garten mit eigenanbau, weniger plastikmüll, nachhaltigkeit in der lehre und vieles mehr angesprochen. im anschluss trugen wir dann alle konkreten ziele und projekte zusammen, die wir in zukunft durchführen wollen. mit verschiedenen hilfsmitteln, wie der „wichtig-witzig-tabelle“ konnten wir uns am ende auf fünf große ziele einigen. Zu diesen zählen: ein eigener Raum für Austausch und Lager; mit dem aspekt awareness mehr aufmerksamkeit für unsere initiative und nachhaltigkeit generell zu erlangen; regelmäßige veranstaltungen wie vorträge oder filme und mehr für und in unserer gruppe zu tun. das nächste größere projekt für uns ist das green office, dessen hauptaufgabe daraus besteht, nachhaltigkeit in der lehre stärker zu verankern. für die verschiedenen ziele bildeten sich dann projektgruppen, die sich nun um die konkrete planung kümmern und jeweils eine checkliste und ein zeitstrahl erstellten. im anschluss erstellten wir ein hochschul organigramm und listeten alle personen, institute und gruppen auf, die uns unterstützen könnten. am ende gab es noch input von lisa, die unsere bisherigen schritte für das green office vorstellte. den abend ließen wir mit indischem abendessen ausklingen und fielen alle mit vielen eindrücken erschöpft ins bett.
den sonntag starteten wir mit input von carmen, die uns weitere vernetzungsmöglichkeiten wie regio n vorstellte. in dem zuge stellten wir dann selbst noch weitere partner zusammen, mit denen wir uns mehr vernetzen wollen oder mit denen wir schon gut vernetzt sind. dann erstellten wir mit all den gesammelten ergebnissen eine roadmap zusammen, sowie einen strukturplan für unsere gruppentreffen. zum abschluss kam der „warme rücken“. dabei hatte jeder einen Zettel auf den Rücken geklebt, auf den die anderen mitglieder festhielten, was sie am anderen schätzen.
wir haben viel vom wandercoaching mitgenommen: neue gruppenstrukturen, konkrete projekte, einen größeren überblick über potentielle stakeholder und die hochschulstruktur.
mit ganz viel motivation und ideen im gepäck starten wir nun in die kommenden wochen!
bericht: Maike H.
von mönchengladbach ging es für uns mitte februar nach berlin.
nach einer entspannten fahrt erreichten wir alle nach und nach den hauptbahnhof und tauchten gleich in den trubel berlins ein, schlängelten uns durch die überquellenden straßen bis zu unseren übernachtungsmöglichkeiten und ließen den abend entspannt mit freunden und leckerem essen ausklingen.
der erste programmpunkt am nächsten tag war die green tour. in zwei gruppen aufgeteilt begannen wir unsere entdeckungsrunden. in der ersten gruppe ging es durch kreuzberg und neukölln. die zweite gruppe hielt sich in wedding und prenzlauer berg auf. jede gruppe besuchte läden, die sich auf unterschiedliche weise mit nachhaltigkeit auseinandersetzen.
gruppe 1
1. homage store
hier stießen wir auf
ausgewählte labels aus ganz europa mit fokus auf sozioökologische und soziokulturelle nachhaltigkeit. die besitzerin erzählte uns, dass sie viele künstler aus berlin und umgebung
unterstütze. um einen bezug und informationen zu den künstlern und labels zu erhalten, hingen im laden viele kurzbeschreibungen in schwarzen bilderrahmen an der wand.
wenn du an kleidung, accessoires, kosmetik, möbeln oder
geschenkartikeln interessiert bist, die nicht nur nachhaltig produziert wurden, sondern ebenso langlebig und zeitlos sind, dann bist du im homage store genau richtig!
2. c\v
stellt seine kollektionen aus stoffrestbeständen und überproduktionen von anderen firmen her.
das 2013 gegründete label von maria corvera „corvera\vargas“ (kurz: c\v) produziert somit nur limitierte stückzahlen und kann nicht weit im voraus planen, welche stoffe für die kommende kollektion genutzt werden
können. die produktion findet in nähereien in polen statt, wobei sich im ladengeschäft selbst auch ein kleines atelier für änderungen und die prototypenfertigung befindet. außerdem wird
mit einigen strickereien und alpakafarmen in bolivien zusammengearbeitet, wodurch wunderschöne strickteile aus zertifizierten alpakagarnen entstehen. maria und ihr
team achten dabei auf die einhaltung sozialer und ökologischer standards innerhalb der manufakturen. es ist ihnen wichtig, hochwertige und langlebige textilien zu verarbeiten und möglichst wenig
abfall zu produzieren. klassische und zeitlose mode wertet sie mit kleinen details auf (z.B.
mit gemusterten stoffen aus bolivien). dies macht jedes kleidungsstück einzigartig.
3. dzaino
beschäftigt sich mit upcycling, im speziellen mit unbrauchbaren denim-stoffen von secondhand-hosen. diese jeans beziehen die beiden gründerinnen der marke über die stadtmission und verwandeln sie auf unkonventionelle weise zu taschen oder accessoires mit geometrischen formen und minimalistisch modernem design .
bevor sie diese allerdings verarbeiten, werden die hosen in einer inklusiven wäscherei gereinigt und grob von reißverschlüssen und nieten befreit. vertrieben werden ihre einzigartigen
taschenkollektionen über's internet. um ihre eigenen schnittreste weiter zu verwerten, kooperieren sie mit einer weberin aus berlin, die auf einem 100 jahre alten webstuhl alle reste einwebt.
4.folkdays
ist ein label, das mit kunsthandwerkern aus 20 ländern der welt
kooperiert und kleidung, accessoires und interior-produkte verkauft, die nicht nur hochwertig, sondern gleichzeitig zeitlos und unverwechselbar sind. gründerin lisa gründete ihren laden,
um die kunsthandwerker aus der ganzen welt, die sie auf ihren reisen kennenlernte zu unterstützen. durch den engen kontakt zu diversen produzenten, ist es ihr möglich, 80% der produkte selbst zu
designen, wodurch eine interessante mischung aus westlicher kultur und traditionellem handwerk entsteht. durch die verkürzten handelswege sorgt folkdays für faire preise und das erhalten
traditioneller fertigkeiten.
gruppe 2
1.natascha von hirschhausen
ist eine designerin, deren fokus auf zero waste liegt. wir durften sie in ihrem atelier besuchen. jeder ihrer stoffe ist bewusst gewählt und teilweise sogar selbst eingefärbt. die schnitte ihrer
kleidungsstücke haben alle nahezu keinen verschnitt, was besondere tüftelei und kreativität erfordert. außerdem bestechen ihre designs mit zeitlosigkeit und die meisten ihrer stücke haben keine
größen. ein weiterer wichtiger punkt in sachen nachhaltigkeit ist, dass natascha nur nach auftrag fertigt und somit keine überproduktion stattfindet.
2.grus grus
in diesem vintage store erzählte uns die gründerin über ihr konzept, der wegwerfmode entgegenzuwirken. sie sucht hochwertige kleidungsstücke aus second hand läden und dem internet, die ihrem stil
entsprechen und bringt diese in ihrem laden gemeinsam mit kunst und kaffee zusammen. nach dem motto „reduce and reuse“ sollen sich die kunden hier wohlfühlen und das einkaufen entschleunigt und
bewusst wahrnehmen.
3.pica pica
der minimalistische store in prenzlauer berg bringt verschiedene produkte „made in berlin“ zusammen. hier findet man filigranen und einzigartigen schmuck und andere accessoires. die gründerin
färbt aber auch selbst kleidungsstücke. dazu verwendet sie vorwiegend pflanzen oder andere natürliche materialien. als service bietet sie ihren kunden an, ihre kleidungstücke nach einer weile
nachzufärben.
nach der straffen tour und einem spaziergang war es an der zeit, etwas zu essen. durch zufall entdeckten wir ein super leckeres vietnamesisches restaurant und ließen dort gemütlich den tag ausklingen.
am nächsten tag stand ein workshop über circular fashion auf der agenda. geleitet wurde dieser von ina budde, co-founder of circular.fashion. in einer
umfangreichen präsentation erklärtet sie uns, was man bedenken sollte, um ein kreislauffähiges produkt zu erstellen.
in gruppen entwickelten wir dann neue konzepte mit blick auf den kreislauf. zum abschluss erstellte jede gruppe ein kurzes video über das entwickelte produkt.
in einer kleineren gruppe fuhren wir danach zu den hackeschen höfen und bummelten ein bisschen. der abend endete im café morgenrot mit leckerem kuchen, bier und karten.
label informationen:
homage store
online shop:
www.homagestore.com
instagram: @homagestoreberlin
facebook: @homagestore
dieffenbachstraße 15 - berlin
corvera/vargas
online shop: corveravargas.com
instagram: @corveravargas
facebook: @corveravargas
pflügerstraße 70 - berlin
dzaino
online shop: dzaino.com
instagram: @dzainostudio
facebook: @dzainostudio
heinrich-heine-str. 36 – berlin
folkdays
online shop: folkdays.de
instagram: @f_o_l_k_d_a_y_s
facebook: @folkdays
manteuffelstraße 19 – berlin
natascha von hirschhausen
online shop: nataschavonhirschhausen.com
instagram: @nataschavonhirschhausen
atelier und showroom
kiautschoustraße 14 - berlin
grus grus
instagram: @grusgrus_vintage
schererstraße 7 - berlin
pica pica
online shop: picapica.de
instagram: @picapicaberlin
schliemannstrasse 26 - berlin
bericht: katerina, luisa, eva & keira